10.03.2016
Im Rahmen einer internationalen Konferenz wurden unterschiedliche Berliner Einrichtungen besucht, darunter ZIK und Fixpunkt in der Reichenberger Straße.
„Neue Ansätze bei der Schadensminimierung von Drogengebraucher*innen“ wurden bei der Konferenz vom 15. bis 18. Februar 2016 in Berlin vorgestellt und diskutiert.
Beim Business-Lunch in der Orangerie konnten wir Kontakte mit den Gästen der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) knüpfen und Erfahrungen aus den jeweiligen sozialen Projekten austauschen.
Schadensminimierung steht für das Konzept, Drogengebraucher*innen über
einen niederschwelligen Zugang zu Behandlungseinrichtungen ohne besondere Vorbedingungen Hilfestellungen anzubieten.
Ziel ist eine Verbesserung des körperlichen und psychischen Zustandes sowie die Verbesserung der sozialen Situation.
Jan Millauer stellte dazu das Konzept von ZIK vor; den Arbeitsansatz der Orangerie erläuterte Matthias de Banffy.
Der Fokus des Vortrags von Jan Millauer lag auf dem Ansatz des „Housing First“ als erste und wichtige Maßnahme zur Harm Reduction. Denn nur ein gesichertes Umfeld sorgt für die nötige Stabilisierung, um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Die Teilnehmer der Konferenz erhielten ferner eine kurze Einführung in unsere Arbeitsprojekte, wobei speziell die Orangerie vorgestellt wurde.
Sie interessierten sich im anschließenden Gespräch für manche Details:
Die Teilnehmer der Expertenkonferenz zeigten sich sehr interessiert, mehr über den Träger ZIK und die Arbeit der Orangerie zu hören. Für uns wiederum war es spannend zu erfahren, wie sie selbst in ihren jeweiligen Ländern arbeiten.