Von Wohnungslosigkeit bedroht

24.03.2017

Immer mehr Klient*innen werden derzeit mit Kündigungen ihrer Wohnungen konfrontiert. Inzwischen bekommt auch die Öffentlichkeit Kenntnis von diesen Problemen.

 
 

Im Beitrag des ZDF-Länderspiegels vom 18. März 2017 wurde die Problematik der Untervermietung deutlich: Es bestehen zwischen den Vermietern und Einrichtungen wie ZIK oftmals gewerbliche Mietverträge, die nicht dem Kündigungsschutz für Mietverträge mit privaten Nutzern entsprechen.

 
 
Bewohnerin im Interview

In dem Beitrag machte eine unserer Klientinnen deutlich, in welche Not sie nun geraten ist:

Sie muss in Kürze ihre untergemietete Wohnung wegen einer Kündigung des Vermieters verlassen und wird so schnell keine Alternative finden.

 
 
 

Forderungen an die Bundespolitik

 
 

In dem ZDF-Beitrag kommentierten Martin Hilckmann, ZIK, und Regina Schödl, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, die Herausforderungen für Einrichtungen des Betreuten Wohnens.

Vermieter in Ballungsräumen spekulieren auf höhere Renditen und nutzen dafür den mangelnden Kündigungsschutz gegenüber betreuenden Einrichtungen. Ehemals preiswerte Wohnungen werden nach Kündigung aufwändig saniert und zu höheren Preisen neu vermietet.

„Daher ist die zentrale Forderung an die Bundespolitik, für das Betreute Wohnen einen besseren Kündigungsschutz zu regeln – die Koalitionsverhandlungen im Herbst sollten dies mit auf die Agenda nehmen", ergänzt Martin Hilckmann, fachlicher Leiter und Prokurist bei ZIK.

 
 

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