„Wohnen in Berlin, nur noch für Reiche?“

Die Wohnungsnot in Berlin wird zu einem immer größeren Problem. Die Zahl der Wohnungslosen wächst, Mieter mit kleiner Brieftasche werden aus ihren angestammten Bezirken vertrieben. Selbst Normalverdiener finden keine Wohnung mehr. Spekulanten und Investoren haben das „Betongold“ schon lange entdeckt. Die Methoden, um mit Immobilien Rendite zu machen, werden aber immer skrupelloser.

Einer, der etwas dagegen unternimmt, ist der grüne Politiker Florian Schmidt. „Wie ein Robin Hood für Altbaubewohner“, so der Tagesspiegel, nutzt er das kommunale Vorkaufsrecht und sichert Miethäuser, indem sein Bezirk diese einfach kauft. So kann modernisiert werden und die Wohnungen bleiben trotzdem bezahlbar.

Sollten die anderen Bezirke dem Beispiel von Schmidt folgen? Wie kann der Spekulation Einhalt geboten werden? Wie sieht die soziale und gerechte Stadt der Zukunft aus, die auch Menschen mit geringem Einkommen Wohnraum bietet?

Darüber diskutieren Caritasdirektorin Prof. Dr. Ulrike Kostka und Christian Thomes, Leiter der Gesundheits- und Sozialpolitik des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin, mit Bezirksstadtrat Florian Schmidt und den Besuchern.

Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 14. Januar 2019 per E-Mail erforderlich.

Adresse/Verkehrsanbindung:

Orangerie der ZIK, Reichenberger Str. 129, 10999 Berlin,

U Görlitzer Bahnhof / U Kottbusser Tor / M 29 Ohlauer Str.