ZIK ist auch 2017 weiter gewachsen, vor allem im Betreuten Wohnen. Mehr als 600 Klient*innen konnten im letzten Jahr mit Betreuung und Wohnraum versorgt werden.
Gerade in Berlin, wo die Wohnungsnot für alle Großstädter spürbar geworden ist, sind chronisch kranke Menschen, die auf soziale Transferleistungen angewiesen sind, am Wohnungsmarkt oft chancenlos. ZIK bietet diesen Menschen eine Perspektive.
Vieles wurde auch in diesem Jahr wieder nur möglich durch großzügige Förderer.
Gehen Sie nun gern nachstehend mit uns durch all jene Ereignisse, die uns in diesem Jahr bewegten!
Martin Hilckmann, fachlicher Leiter und Prokurist der ZIK gGmbH, freute sich über dieses öffentliche Interesse.
Denn für ihn steht nach wie vor fest: „Es ist derzeit gerade auch die Rechtslage, die unsere Arbeit zunehmend erschwert.“
So überschrieb die taz.berlin ihren Hintergrundbericht vom 10. Januar 2017, in dem sie öffentlich machte, dass die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) aus dem Jahr 2008 zunehmend zum Problem für betreute Wohnformen auch in Berlin geworden ist.
Demnach ist es sozialen Trägern nicht möglich, Wohnraummietverträge abschließen, da sie sind selbst keine natürlichen Personen sind, die eine Wohnung zum Leben benötigen.
Der BGH-Entscheidung entsprechend werden solche Verträge aus diesem Grund als Gewerbemietverträge gewertet. Der weitreichende Kündigungsschutz für Wohnungsmieter entfällt dadurch.
Gerade die Klient*innen von ZIK, die der Betreuung bedürfen und natürlich auch eine gesicherte Wohnmöglichkeit benötigen, sind dadurch derzeit gefährdet: Sie selbst sind in der Regel auf soziale Transferleistungen angewiesen und verfügen deshalb nicht über Einkommensverhältnisse, die ihre Kreditwürdigkeit gegenüber Vermietern hinreichend belegen könnten. Aus diesem Grunde benötigen sie ZIK als Hauptmieter.
Die Redaktion von Radio CORAX erkannte das Problem und interviewte daher am Tag nach Erscheinen des taz-Beitrags, am 11. Januar 2017, zu diesen Fragen Martin Hilckmann, der seit über 25 Jahren bei ZIK tätig ist und seit Beginn die politischen Entwicklungen aufmerksam beobachtet.
Von den Kostenträgern definierte Mietkosten-Obergrenzen für die von ZIK Betreuten entsprächen längst nicht mehr den Gegebenheiten des heutigen Berliner Wohnungsmarkts, erläuterte er in dem Radiobeitrag.
Dies ist aber nur eines der derzeit drängenden Probleme.
Audiodatei, Dauer 8:21, Größe 8 MB
Tatsächlich muss ZIK sich auf eigene Kosten, also nicht durch die Kostenträger abgesichert, zunehmend als Klägerin zugunsten der Betreuten engagieren.
Die Redaktion von Radio CORAX erkannte das Problem und interviewte daher am Tag nach Erscheinen des taz-Beitrags, am 11. Januar 2017, zu diesen Fragen Martin Hilckmann, der seit über 25 Jahren bei ZIK tätig ist und seit Beginn die politischen Entwicklungen aufmerksam beobachtet.
Von den Kostenträgern definierte Mietkosten-Obergrenzen für die von ZIK Betreuten entsprächen längst nicht mehr den Gegebenheiten des heutigen Berliner Wohnungsmarkts, erläuterte er in dem Radiobeitrag.
Dies ist aber nur eines der derzeit drängenden Probleme.
Tatsächlich muss ZIK sich auf eigene Kosten, also nicht durch die Kostenträger abgesichert, zunehmend als Klägerin zugunsten der Betreuten engagieren.
Dabei gilt es stets, nachvollziehbar klarzustellen, dass es hier das normale Kündigungsrecht für Privatpersonen gilt – schließlich betreibt ZIK in den zugunsten der Betreuten angemieteten Wohnungen ja nicht seine eigenen Büros.
In manchen Fällen, so Hilckmann, habe ZIK die Prozesse gewonnen, in anderen jedoch nicht.
Für ZIK steht längst fest, dass nur noch Wohnraumanmietungen für das Betreute Wohnen unterschrieben werden können, die einen entsprechenden Passus enthalten: Es gilt dann vertraglich besiegelt das Kündigungsrecht für Mietpersonen, nicht aber für Gewerbetreibende.
„Wir müssen faktisch in jedem Einzelfall gegen diese Rechtslücke kämpfen, da die besondere Situation der Untervermietung an sozial Benachteiligte und zu Schützende noch immer nicht in der Gesetzgebung berücksichtigt ist“, stellt Martin Hilckmann klar.
Der neue Senat solle sich indes nicht nur um die Schließung dieser Lücke kümmern, fordert Hilckmann. Darüber hinaus solle er dafür sorgen, dass sozialen Trägern Flächen zur Verfügung gestellt werden, auf denen sie selbst preiswert bauen können – um ihrer Klientel bezahlbares Wohnen und die soziale Integration zu ermöglichen.
Ein Ziel des Betreuten Wohnens bei ZIK ist zudem, dass die Klient*innen nach erfolgreicher Betreuung ihren eigenen Mietvertrag bekommen können. Auch dies sei den Verantwortlichen in den zuständigen Senatsverwaltungen zwar bewusst, aber die seit langem von ZIK und zahlreichen anderen sozialen Trägern geforderten unterstützenden Regelungen blieben seit Jahren ein offener Wunsch.
„Wir erwarten also von der nun begonnenen neuen Legislaturperiode in Berlin, dass jeweiligen Senatsverwaltungen mit uns und allen anderen Trägern gemeinsam so bald wie möglich für spürbare Fortschritte sorgen – zugunsten der Benachteiligten, für die wir alle mitverantwortlich sind“, appelliert Martin Hilckmann.
24.03.2017
Immer mehr Klient*innen werden derzeit mit Kündigungen ihrer Wohnungen konfrontiert. Inzwischen bekommt auch die Öffentlichkeit Kenntnis von diesen Problemen.
Im Beitrag des ZDF-Länderspiegels vom 18. März 2017 wurde die Problematik der Untervermietung deutlich: Es bestehen zwischen den Vermietern und Einrichtungen wie ZIK oftmals gewerbliche Mietverträge, die nicht dem Kündigungsschutz für Mietverträge mit privaten Nutzern entsprechen.
In dem Beitrag machte eine unserer Klientinnen deutlich, in welche Not sie nun geraten ist:
Sie muss in Kürze ihre untergemietete Wohnung wegen einer Kündigung des Vermieters verlassen und wird so schnell keine Alternative finden.
In dem ZDF-Beitrag kommentierten Martin Hilckmann, ZIK, und Regina Schödl, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, die Herausforderungen für Einrichtungen des Betreuten Wohnens.
Vermieter in Ballungsräumen spekulieren auf höhere Renditen und nutzen dafür den mangelnden Kündigungsschutz gegenüber betreuenden Einrichtungen. Ehemals preiswerte Wohnungen werden nach Kündigung aufwändig saniert und zu höheren Preisen neu vermietet.
„Daher ist die zentrale Forderung an die Bundespolitik, für das Betreute Wohnen einen besseren Kündigungsschutz zu regeln – die Koalitionsverhandlungen im Herbst sollten dies mit auf die Agenda nehmen", ergänzt Martin Hilckmann, fachlicher Leiter und Prokurist bei ZIK.
Im Mittelpunkt der Ausstellung standen die Aktivist*innen des Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, mit kraftvoller Mimik und intensiven Farben dargestellt. Ergänzend zeigte der Künstler auch andere Werke aus seinen Kollektionen.
Lars Deike widmet seine Bilder überwiegend ausdrucksvollen Männern und deren sexuellen Phantasien. Seit 1981 stellt er seine Werke öffentlich aus – in Berlin, Hamburg und Köln, aber auch in Amsterdam, Oslo und Los Angeles.
Die Ausstellung eröffnete die Leiterin der Orangerie, Nicola Nieboj, gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Oliver Bach.
Sowohl Lars Deike als auch die Vertreterinnen der porträtierten Schwestern drückten in kurzen Ansprachen ihre Verbundenheit mit der ZIK-Arbeit und untereinander aus.
Die Schwestern sind seit vielen Jahren treue Unterstützerinnen der Orangerie.
Zur Begrüßung gab es einen alkoholfreien Cocktail, anschließend reichten die Mitarbeiter*innen der Orangerie leckere und liebevoll angerichtete Köstlichkeiten.
10.07.2017
Die ZIK-Tagesstätte Lützowtopia erreichte als eine von drei Bewerberinnen das Finale für den Publikumspreis des DÖAK in Salzburg.
10.07.2017
Die ZIK-Tagesstätte Lützowtopia erreichte als eine von drei Bewerberinnen das Finale für den Publikumspreis des DÖAK in Salzburg.
Im Rahmen des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses (DÖAK) wurden am 16. Juni 2017 mit dem HIV-Community-Preis erneut wegweisende Projekte ausgezeichnet, die direkt vor Ort die persönlichen Lebensumstände von Menschen mit HIV verbessern.
Unsere Tagesstätte „Lützowtopia“ war als eines von drei Projekten von der Jury für den Publikumspreis nominiert worden.
Während des Kongresses in Salzburg hatte jedes Finalistenprojekt die Möglichkeit, die eigene Arbeit vorzustellen und das Fachpublikum zur Wahl zu motivieren.
In der Abschlussveranstaltung am 17.06.2017 wurde per Voting das Gewinnerprojekt ermittelt.
Gewonnen hat das Projekt „Deine Gesundheit,Dein Glaube – HIV-Prävention in afrikanischen Kirchengemeinden“. Wir gratulieren dazu herzlich!
Unsere Tagesstätte Lützowtopia erzielte den zweiten Platz.
Wir freuen uns darüber sehr, denn während des Kongresses konnten wir die Notwendigkeit von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit HIV und Aids in den Blick rücken, die trotz gesundheitlicher Einschränkungen bei uns einer für sie sinnvollen Beschäftigung nachgehen können.
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft, die Deutsche AIDS-Hilfe, die Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter und das forschende Pharmaunternehmen Janssen hatten den mit 12.000 Euro dotierten Preis in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge ausgelobt. Das Preisgeld für den Publikumspreis betrug 2.000 Euro.
24.08.2017
In diesem Jahr feierten wir in Dankbarkeit und großer Freude das zwanzigjährige Bestehen der „Stiftung Leben mit HIV und Aids“ (LHA).
24.08.2017
In diesem Jahr feierten wir in Dankbarkeit und großer Freude das zwanzigjährige Bestehen der „Stiftung Leben mit HIV und Aids“ (LHA).
Heinz Bergner und Hans Stoermer hatten 1997 die Stiftung Leben mit HIV und Aids gegründet.
Ihr Zweck ist die Verbessung von Lebensbedingungen von Menschen mit HIV und Aids im Rahmen der Arbeit und Aufgabenstellung der ZIK zuhause im Kiez gGmbH.
Demzufolge trat die Stiftung drei Jahre nach ihrer Gründung in den Kreis der ZIK-Gesellschafter ein.
Seit dem Tod seines langjährigen Lebenspartners Heinz Bergner, der 1997 an seiner Aids-Erkrankung verstarb, engagiert sich Hans Stoermer mit der Stiftung bis heute als nicht mehr wegzudenkender Förderer von ZIK.
1999 war die Stiftung ein Hauptsponsor der Innenausstattung des Hauses Reichenberger Straße 129.
Das konsequente Engagement der beiden Stiftungsgründer wurde bald auch von den Medien wahrgenommen. Die Berliner Zeitung beschrieb 1999 die Hintergründe der Stiftung und die Sicherung ihres Fortbestehens: „Ein Paar vermacht alles der Stiftung“.
Und als Hans Stoermer sich bei einer Benefiz-Gala von ZIK den Zuschlag bei der Versteigerung des Platzes vor der Schule in Lieberose (Landkreis Dahme-Spreewald) sicherte und daraufhin der Platz den Namen „Heinz-Bergner-Platz“ erhielt, gelangten Existenz und Ziele der Stiftung auch im Berliner Umland in das öffentliche Bewusstsein.
Die Berliner Zeitung berichtete 1998 auf berührende Weise über Hans Stoermers ersten Besuch in Lieberose.
Seit nunmehr 20 Jahren fördert die Stiftung gemäß ihrem Zweck konsequent die Arbeit von ZIK und die Bedarfe unserer Klient*innen.
Ein Blick in unsere Einrichtungen:
Gewährte Zuwendungen, die das Leben unserer Klient*innen verbessern halfen:
Insgesamt hat die Stiftung Leben mit HIV und Aids in 20 Jahren fast eine Million Euro bereitgestellt, davon nahezu die Hälfte für Einzelfallhilfen.
Im Namen unserer Klient*innen und aller Mitarbeiter*innen sagen wir Dir, Hans, und der Stiftung Leben mit HIV und Aids unseren ganz besonderen Dank.
Und es war sehr schön, dieses Jubiläum mit Dir feiern zu können!
Zur Suchtproblematik zählt die Redaktion in dem Beitrag sowohl Alkohol als auch illegalisierte Substanzen.
Als Vorabbericht zu einem entsprechenden Themenschwerpunkt in der Septemberausgabe der „Siegessäule“ nutzte sie das online abrufbare Interview.
04.10.2017
In kleiner Runde feierten Freund*innen und Gäste mit Hans Stoermer das zwanzigjährige Bestehen der „Stiftung Leben mit HIV und Aids“ (LHA).
Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, würdigte das Lebenswerk des Stifters.
Er habe die schweren Bedingungen seines eigenen schwulen Lebens als Ansporn aufgegriffen, mit Geld und mit persönlichem Engagement zahlreiche HIV-Betroffene zu unterstützen.
Hans Stoermer erinnerte dabei an seinen Freund Heinz Bergner, der ihn aufgrund seiner Haltung und des eigenen Schicksals so nachhaltig motiviert hatte.
Christian Thomes, Gründer von ZIK und heute Vorstandsvorsitzender der Stiftung LHA, berichtete von seiner ersten Begegnung mit den beiden Stiftungsgründern.
„Das werde ich nie vergessen, wie Ihr unserer damals noch kleinen ZIK Eure Unterstützung angeboten habt – und welche großen Dinge sich daraus ergeben haben: eine gute Bleibe für ZIK, notwendige Sicherheiten für den laufenden Betrieb, mehr Möglichkeiten für neue Wohnprojekte... Danke, Hans!“
Martin Hilckmann, fachlicher Leiter von ZIK, unterstrich die Bedeutung der nicht nur örtlichen Nähe von Hans Stoermer und seiner Stiftung zu ZIK.
„Gerade bei unserer Arbeit mit Menschen, die in Notlagen geraten sind, ergeben sich oft ungeplante, akute Bedarfe. Dank der unbürokratischen Hilfe Deiner Stiftung, die uns in Notlagen stets schnell verfügbar ist, konnten wir immer wieder Menschen erfolgreich auf ihrem Weg zu einem gesunderen und selbstbestimmten Leben begleiten. Auch im Namen all derer: herzlichen Dank!“
Er erinnerte daran, dass die Stiftung Leben mit HIV und Aids in 20 Jahren fast eine Million Euro für ZIK bereitgestellt hat, davon nahezu die Hälfte für solche Einzelfallhilfen.
Beim anschließenden gemütlichen Abendessen kamen noch manche weiteren Erinnerungen an die bisherigen gemeinsamen zwanzig Jahre und an so viele Hilfen zugunsten der von ZIK betreuten Bewohner*innen auf.
27.11.2017
Einen zweiten Platz beim Wettbewerb der Grünen Liga „Lieblingsfarbe Bunt“ erreichte das Gartenprojekt unserer Tagesstätte.
Der Umweltverband Grüne Liga Berlin und die Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wohnen sowie für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zeichneten am 17. November 2017 die Preisträger*innen ihres Gartenwettbewerbs „Lieblingsfarbe bunt“ aus.
Geehrt wurden dabei Berliner Gemeinschaftsgärten, die gezielte Angebote zum Mitmachen für Menschen mit Behinderungen und für Geflüchtete schaffen.
Zielsetzung der Initiative ist die Förderung von Inklusion und Integration durch kollektives Gärtnern.
Die Gartengruppe – ein Projekt unserer Tagesstätte „Lützowtopia“ – wurde mit einem Fotopreis für dieses Bild bedacht und mit dem zweiten Platz für die Kategorie „Tagesstätten/Wohnstätten“ geehrt.
Darüber freuen sich die Aktiven der Gartengruppe und das gesamte Team unserer Tagesstätte!
01.12.2017
In unserer Tagesstätte „Lützowtopia“ wollten wir 2018 einen neuen Arbeits- und Beschäftigungsbereich schaffen, in dem unsere Klient*innen Newsletter, Flyer und Plakate gestalten können.
So sollen künftig durch und mit unseren Klient*innen interne Veranstaltungen von ZIK und unser Betreuungsalltag dokumentiert werden können.
Und zur Verstärkung der Vermarktung ihrer in der Tagesstätte hergestellten Produkte würden unsere Klient*innen gern selbst einen Produktkatalog erstellen.
Für diesen neuen Arbeits- und Beschäftigungsbereich benötigte unsere Tagesstätte mindestens eine geeignete Kamera sowie einen Laptop mit entsprechender Software.
hat geholfen, damit unsere Bewohner*innen
Schauen Sie selbst, was dort aktuell für Sie gestaltet wird:
Allen Spender*innen, die uns bei der Weihnachtsspende 2017 unterstützt haben, sagen wir unseren herzlichen Dank!
Wir warten gespannt auf die ersten erstellten Materialien der neuen Mediengruppe in der Tagesstätte Lützowtopia.
12.12.2017
Tim Fischer und Rainer Bielfeldt boten am 6. Dezember unseren Bewohner*innen in der Orangerie ein Sonderkonzert.
Kurz nach dem diesjährigen Welt-Aids-Tag hatten die beiden Chansonniers die Bewohner*innen aus den ZIK-Einrichtungen zu dem unterhaltsamen Nachmittag eingeladen.
Beide fühlen sich seit vielen Jahren der Aids-Arbeit verbunden. Tim Fischer engagierte sich mehr als 15 Jahre lang mit seiner Initiative „Songs against Aids“ für Aidskranke in Afrika und sammelte dabei mehr als eine halbe Million Euro für die Betroffenen.
Rainer Bielfeldt begleitete Tim Fischer nicht nur am Klavier der Orangerie, sondern präsentierte auch eine Auswahl seiner eigenen Lieder.
So konnten unsere Bewohner*innen und ihre Betreuer*innen einen intensiven Nachmittag mit wechselnden musikalischen Stimmungen und mitunter nachdenklich machenden Texten genießen.
Beide Künstler traten ohne Gage und aus eigener Initiative bei uns auf.
Dafür einen doppelten Applaus und sehr herzlichen Dank, Rainer und Tim, für dieses unvergesslich schöne Wiedersehen mit Euch!
Auch allen Besucher*innen, die unser Kiezrestaurant Orangerie in diesem Jahr wieder treu unterstützt haben, sagen wir unseren herzlichen Dank!
Im Jahr 2017 erfuhren die ZIK-Veranstaltungen der Reihe „Wissen ist Chance“, die in der Orangerie stattfanden, Sponsoring durch die Unternehmen MSD Sharp & Dohme GmbH (€3.500), GILEAD Sciences GmbH (€3.000) und ViiV Healthcare GmbH (€ 610).
Abschließend möchten wir uns von Herzen bedanken bei der Stiftung Leben mit HIV und Aids (LHA), die unsere Bewohner*innenreisen auch in 2017 wieder finanziell unterstützt hat.
Darüberhinaus hat die LHA mit 30.000 Euro einen Großteil der Kosten für die Anschaffung von drei neuen PKW übernommen.
Der neu gegründeten Musikgruppe im Betreuten Wohnen der Wartenberger Straße ermöglichte die LHA die Anschaffung der benötigten Musikinstrumente.
Die Stiftung Lebensfarben hat uns im vergangenen Jahr den Einbau von zwei barrierefreien Automatiktüren im Betreuten Wohnen Beusselstraße bezuschusst.
Der dringend notwendige Umbau und die Neugestaltung des Bewohner*innencafes am Standort Reichenberger Straße 96 wurden durch die Stiftung Wohnhilfe, durch das Förderprogramm Barrierefreiheit der Aktion Mensch und durch die Weihnachtsspendenaktion des „Tagesspiegel“ möglich gemacht.
Vielen Dank!
Peter Bargstedt
Geschäftsführer
Martin Hilckmann
Geschäftsführer (seit Januar 2018)
Download: ZIK 2017 (10 MB)
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